träos

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träos wurde 1997 von Manfred Arens verfasst und seitdem mehrfach überarbeitet. Derzeit liegt die 4. Auflage aus dem Jahr 2000 vor.


Kurzinfo zum Werk


Träos.jpg

Das Gedicht "Umsteigen/Zürich" aus träos

Autor Manfred Arens
Titel träos
Jahr 1997
Genehmigung Genehmigung erteilt
Liveversion http://www.muart.de/traeos/
archivierte Version http://literatur-im-netz.dla-marbach.de/bsz396895018.html
Katalogeintrag in Kallias http://www.dla-marbach.de/index.php?id=51890&ADISDB=AK&WEB=JA&ADISOI=01358801
verwendete Archivierungsmethode Screencast
Qualität der Spiegelung nicht verfügbar
Status des Wikieintrags abgeschlossen

Beschreibung

Beschreibung durch den Autor

träos war meine erste Veröffentlichung im Internet (1997) mit acht zunächst statischen Texten aus den Bereichen Unsinnspoesie, Computerdichtung, experimentelle und visuelle Poesie. Im Jahr 2000 wurden vier Texte durch Java-Applets ersetzt (JDK Version 1.2), um Animationen und Interaktionen zu ermöglichen. In diesem Jahr wurde "träos" zudem Teil des Computerkunst-Projektes muART, das die technischen und ästhetischen Möglichkeiten der Computerkunst (Musik, Literatur, Dichtung) ausloten wollte.

In der Statuszeile zu jedem Gedicht erscheint als eine Art Gimmick ein kurzer Dreizeiler, ein sogenanntes Heuki.

In der Auszeichnungssprache HTML wird "träos" als "träos" geschrieben.

Wegen des Problems, dass die Java-Applets auf dem Benutzerrechner (in der verwendeten Version) möglicherweise nicht dargestellt werden, wurden drei der vier Applets inzwischen an anderer Stelle in JavaScript realisiert:

Angaben zum Inhalt

Rezension des Museums für Literatur am Oberrhein:

""träos" besteht aus acht kleinen literarischen Arbeiten - dadaistischen Gedichte und Permutationsgedichte, die teilweise durch Eingaben veränderbar sind. Drei der Texte sind mit Programmelementen versehen, die durch eine Veränderung der Buchstabenanordnung einen bildmalerischen Effekt beabsichtigen: so "sterben" die Buchstaben in dem Gedicht "Die Phasen der Pest", und in "bremen, wolfsburg, nacht", einem "Wintergedicht", verblassen außerdem alle Buchstaben, wodurch ein stilisierter Sternenhimmel entsteht."[1]

Änderungen in der Darstellung

technisch bedingt

versionsbedingt

Besonderheiten

noch keine bekannt

Technische Beschreibung

QuickTime 4 (Audio-Dateien „*.mov“)

Java-Applets, Java 2

Abspielvoraussetzungen

JDK 1.2

Archivierungsprozess

Die Beurteilung der Spiegelungsfähigkeit beruht auf dem Paper „CLEAR: a credible method to evaluate website archivability“ [2] und wurde mit Hilfe des Online-Tools ArchiveReady [3] durchgeführt. Genauere Informationen sind dem Bericht zu entnehmen.

Zum Bericht

Externe Spiegelungen

Sekundärliteratur

Quellen

  1. Museum für Literatur am Oberrhein (2008): träos, in: Liter@tur. Computer/Literatur/Internet, zugänglich über das Internet Archive, Stand: 22.01.2014
  2. Banos et al.: CLEAR: a credible method to evaluate website archivability. Lisabon. 2013. Online verfügbar
  3. http://archiveready.com/