searchSongs

Aus Netzliteratur
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searchSongs ist eine Gemeinschaftsarbeit von Johannes Auer, Beat Suter und René Bauer.


Kurzinfo zum Werk


Songs.jpg

Ein Screenshot von searchSongs

Autor Johannes Auer, Beat Suter, René Bauer
Titel searchSongs
Jahr 2007
Genehmigung Genehmigung erteilt
Liveversion http://searchsonata.netzliteratur.net/fiwi/searchsongs_info.html
archivierte Version http://literatur-im-netz.dla-marbach.de/bsz39688198x.html
Katalogeintrag in Kallias http://www.dla-marbach.de/index.php?id=51890&ADISDB=AK&WEB=JA&ADISOI=01358466
verwendete Archivierungsmethode Screencast
Qualität der Spiegelung Basisfunktionalität nicht erreicht
Status des Wikieintrags abgeschlossen

Beschreibung

Beschreibung durch die Autoren

Die Website beschreibt die Funktionsweise so:

"Suchmaschinen sind das populärste Werkzeug des Internets. Mit tausenden von Wörtern wird in jeder Sekunde nach Antworten gesucht. Die searchSongs greifen auf den Wortstrom der Livesuche von Fireball.de zu. Dieser Wortstrom kann als Ausdruck des kollektiven Begehrens, als die Sehnsuchtsmelodie des Netzes begriffen werden, gespielt von den zig Tausenden, die in jedem Augenblick via Suchmaschine versuchen, an das Begehrte zu gelangen. Diese Sehnsuchtsmelodie wird hörbar gemacht durch die searchSongs.Wörter beinhalten spielbare Töne der Notenskala (c, d, e, f, g, a, h, c, fis, ces ...). Das Webinterface der searchSongs zeigt einerseits den Wortstrom der Livesuche an, andererseits läuft darunter eine Notenlinie, die spielbare Buchstaben in Noten umwandelt. Nicht spielbare Buchstaben definieren die Tonlänge."[1]

Angaben zum Inhalt

Norbert Bachleitner:

SearchSongs, ein Werk, das Johannes Auer gemeinsam mit Beat Suter und René Bauer kreiert hat, greift auf die Live-Suchmaschine web.de zu und setzt die als Zeichen für Töne interpretierbaren Buchstaben (c, d, e, f, g, a, h, ces, cis, des, dis, es, eis usw.) in den dabeianfallenden Wörtern in Musik um. Die nicht als Noten spielbaren Buchstaben definieren die Tonlänge. In einem intermedialen Übersetzungsvorgang wird der Wortstrom in eine Melodielinie übersetzt. Zusätzlich kann man als user Wörter eingeben, die dann in den Suchmaschinen-Text eingefügt werden. Die Installation wurde 2008 auch im Rahmen einer Live-Performance benützt, bei der ein Cellist die Melodie spielte, die Zufallskomposition also human interpretiert wurde (www.youtube.com/watch?v=fl0VOWmhEv4).[2]

Änderungen in der Darstellung

technisch bedingt

versionsbedingt

Besonderheiten

keine bekannt

Technische Beschreibung

nicht verfügbar

Abspielvoraussetzungen

noch nicht bekannt

Archivierungsprozess

Die Beurteilung der Spiegelungsfähigkeit beruht auf dem Paper „CLEAR: a credible method to evaluate website archivability“ [3] und wurde mit Hilfe des Online-Tools ArchiveReady [4] durchgeführt. Genauere Informationen sind dem Bericht zu entnehmen.

Zum Bericht


Nach erfolgter Spiegelung wurde die Qualität dieser beurteilt. Dabei wurde festgestellt, dass bei der Archivierung dieses Werks die Basisfunktionalität nicht erreicht wurde. Einzelheiten sind dem Bericht zu entnehmen.

Zum Bericht

Sekundärliteratur

Quellen

  1. Auer, Johannes; Suter, Beat, Bauer, René (2007): SearchSongs, Stand: 15.01.2014
  2. Bachleitner, Norbert (2010): Formen digitaler Literatur 2.0
  3. Banos et al.: CLEAR: a credible method to evaluate website archivability. Lisabon. 2013. Online verfügbar
  4. http://archiveready.com/