Die Quotenmaschine: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 3. Mai 2016, 12:30 Uhr
Das Werk Die Quotenmaschine wurde ca. 1995 von Norman Ohler im Internet veröffentlicht und später in Buchform publiziert. Es gilt als der erste deutschsprachige Hypertext-Roman.
Kurzinfo zum Werk | |
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Fragment der Quotenmaschine, wie sie im Internet Archive archiviert ist | |
Autor | Norman Ohler |
Titel | Die Quotenmaschine. Die Geschichte des stummen Detektivs Maxx Rutenberg |
Jahr | ca. 1995 |
Genehmigung | Genehmigung erteilt |
Liveversion | nicht verfügbar |
archivierte Version | http://literatur-im-netz.dla-marbach.de/bsz402163281.html |
Katalogeintrag in Kallias | http://www.dla-marbach.de/index.php?id=51890&ADISDB=AK&WEB=JA&ADISOI=01363748 |
verwendete Archivierungsmethode | Andere |
Qualität der Spiegelung | nicht verfügbar |
Status des Wikieintrags | abgeschlossen |
Beschreibung
Beschreibung durch den Autor
nicht verfügbar
Angaben zum Inhalt
Beat Suter und Johannes Auer in ihrer kommentierten Hyperfiction-Liste:
- "Die Quotenmaschine war vermutlich der erste Hypertext-Roman in deutscher Sprache, der auf dem World Wide Web abgelegt wurde. Seit dem Druck des Textes 1995 ist im Netz lediglich eine Werbe-Site für das Buch zu finden mit einer Mini-Version des Krimis. Die Handlung: Der stumme Detektiv Maxx Rutenberg bewohnt ein Abbruchhaus am Ufer des Hudsons in Hoboken. Auf der anderen Flusseite: Manhattan. Maxx schreibt die Geschichte seines früheren Lebens in sein Powerbook und kommuniziert nur noch per E-Mail. Sein einziger Fall: ein Mord, den er selbst begangen hat."[1]
Michael Carlier schreibt:
- "Hinter Titelblatt und Impressum, wo andere Romane - vielleicht - ein Inhaltsverzeichnis haben, zeigt Norman Ohlers Roman "Die Quotenmaschine" nur eine Kartenskizze der Südspitze von Manhattan, dazu noch ein Stück von Hoboken im Westen und von Brooklyn im Osten. Es ist eine sehr leere Manhattan-Karte: Ein Haus; zwei, drei Straßen, einige U-Bahn-Tunnel und der im Mastab viel zu groß eingezeichnete Tompkins Square Park. Rundum verstreut merkwürdige kleine Rechtecke mit einer umgeschlagenen Ecke, wie man sie als Icons von Textverarbeitungen kennt.
- Das hat seine Logik: Die "Quotenmaschine" ist der erste deutsche Roman auf dem Internet [...], seine Seiten sind nur auf dem Bildschirm zu lesen, und jedes der icons steht für ein Kapitel des Romans und in etwa auch für den Ort, an dem dieses Kapitel spielt. Eine festgelegte Reihenfolge für die Lektüre gibt es nicht, wer ein Icon mit der Maus anklickt ist auch schon mittendrin in der Geschichte vom stummen Detektiv Maxx Rutenberg, und der Aufklärung eines Mordes, den er selbst in einer früheren Existenz begangen hat..."[2]
Änderungen in der Darstellung
technisch bedingt
versionsbedingt
Besonderheiten
- es wird eine zweite Version der Quotenmaschine geben
Technische Beschreibung
nicht verfügbar
Abspielvoraussetzungen
nicht bekannt
Archivierungsprozess
nicht verfügbar
Externe Spiegelungen
- "Die Quotenmaschine" im Internet Archive
Sekundärliteratur
- Meyhöfer, Annette (1996): Mad Maxx, in: Spiegel, Ausgabe 2/1996 vom 29.01.1996, Stand: 15.01.2014
Quellen
- ↑ Suter, Beat [Hrsg.] (2001): Hyperfiction-Liste. Eintrag zu "Die Quotenmaschine", Stand: 15.01.2014
- ↑ Charlier, Michael (1996): Bücher digital, in: Net-Geschichten, 14.10.1996, Stand:13.01.2014