Spätwinterhitze: Unterschied zwischen den Versionen

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Beat Suter schreibt über das Werk:
 
Beat Suter schreibt über das Werk:
:"Das nächste Projekt „'''Spätwinterhitze'''“ beschäftigte Klötgen fünf lange Jahre und hatte stärkeren multimedialen Charakter. Die verwendeten Formate für Film und Audio sowie die Browsertechnologien hatten sich derart stark verändert in jenen fünf Jahren, dass Klötgen seine technischen Implementationen ständig nachbessern oder ganz ändern musste. Eine amüsante Aufarbeitung dieser Schwierigkeiten während und nach Herausgabe des Krimis ist im Essay von Klötgen „Das Siechtum nach der Deadline“ (2010) zu finden. Der interaktive Krimi erschien 2004 auf CD-­ROM und hatte ein gutes Echo, das bis in technologische Online-­Magazine reichte. Der Krimi wurde nicht zuletzt auch als ein Spiel wahrgenommen. Schließlich entstanden auch wissenschaftliche Abhandlungen, die eine Analyse von „Spätwinterhitze“ in ihr Zentrum stellen."<ref>Suter, Beat (2012: http://www.netzliteratur.net/suter/Geschichte_der_deutschsprachigen_Netzliteratur.pdf Von Theo Lutz zur Netzliteratur. Die Entwicklung der deutschsprachigen elektronischen Literatur], S. 24</ref>
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:"Das nächste Projekt „'''Spätwinterhitze'''“ beschäftigte Klötgen fünf lange Jahre und hatte stärkeren multimedialen Charakter. Die verwendeten Formate für Film und Audio sowie die Browsertechnologien hatten sich derart stark verändert in jenen fünf Jahren, dass Klötgen seine technischen Implementationen ständig nachbessern oder ganz ändern musste. Eine amüsante Aufarbeitung dieser Schwierigkeiten während und nach Herausgabe des Krimis ist im Essay von Klötgen „Das Siechtum nach der Deadline“ (2010) zu finden. Der interaktive Krimi erschien 2004 auf CD-­ROM und hatte ein gutes Echo, das bis in technologische Online-­Magazine reichte. Der Krimi wurde nicht zuletzt auch als ein Spiel wahrgenommen. Schließlich entstanden auch wissenschaftliche Abhandlungen, die eine Analyse von „Spätwinterhitze“ in ihr Zentrum stellen."<ref>Suter, Beat (2012): [http://www.netzliteratur.net/suter/Geschichte_der_deutschsprachigen_Netzliteratur.pdf Von Theo Lutz zur Netzliteratur. Die Entwicklung der deutschsprachigen elektronischen Literatur], S. 24, Stand: 15.01.2014</ref>
  
 
Florian Hartling über das Werk:
 
Florian Hartling über das Werk:

Version vom 15. Januar 2014, 12:17 Uhr

Das Werk Spätwinterhitze wurde 2004 von Frank Klötgen online und als CD-ROM veröffentlicht.


Kurzinfo zum Werk


Spaet.jpg

Ausschnitt aus "Spätwinterhitze"

Autor Frank Klötgen
Titel Spätwinterhitze
Jahr 2004
Kategorie Dummy-Kategorie
Liveversion http://aaleskorte.de/vollwinter/
archivierte Version noch nicht verfügbar
Katalogeintrag in Kallias http://www.dla-marbach.de/index.php?id=51890&ADISDB=AK&WEB=JA&ADISOI=01358854
Abspielbedingungen noch nicht bekannt
Qualität der Archivierung Kategorie muss noch definiert werden
Status des Wikieintrags in Bearbeitung

Beschreibung

Selbstbeschreibung durch den Autor

noch nicht verfügbar

Reflektierte Beschreibung

Beat Suter schreibt über das Werk:

"Das nächste Projekt „Spätwinterhitze“ beschäftigte Klötgen fünf lange Jahre und hatte stärkeren multimedialen Charakter. Die verwendeten Formate für Film und Audio sowie die Browsertechnologien hatten sich derart stark verändert in jenen fünf Jahren, dass Klötgen seine technischen Implementationen ständig nachbessern oder ganz ändern musste. Eine amüsante Aufarbeitung dieser Schwierigkeiten während und nach Herausgabe des Krimis ist im Essay von Klötgen „Das Siechtum nach der Deadline“ (2010) zu finden. Der interaktive Krimi erschien 2004 auf CD-­ROM und hatte ein gutes Echo, das bis in technologische Online-­Magazine reichte. Der Krimi wurde nicht zuletzt auch als ein Spiel wahrgenommen. Schließlich entstanden auch wissenschaftliche Abhandlungen, die eine Analyse von „Spätwinterhitze“ in ihr Zentrum stellen."[1]

Florian Hartling über das Werk:

"Ein bemerkenswertes Projekt ist "Spätwinterhitze" von Frank Klötgen. In diesem "Internetkrimi" wird der Betrachter zum Protagonisten der Geschichte, die er eher im Stil eines Adventure-Computerspiels steuern kann."[2]

Die Cyberfiction-Liste enthält eine Vorankündigung der TAZ aus dem Januar 2005:

""Spätwinterhitze" ist ein interaktiver Krimi und Meilenstein der digitalen Literatur. Ein Roman im Stil des "film noir" mit stimmungsvollen Animationen und Sounds auf CD-ROM. Der Autor Frank Klötgen sprengt dabei die Grenzen zwischen Buch, Comic und Computerspiel und verbindet Leseerlebnis und literarische Qualität eines Krimis mit den multimedialen Möglichkeiten des Computerzeitalters. Der Roman sprengt aber auch seine eigenen Grenzen, indem die Leser über Gästebuch und Chats miteinander in Kontakt treten können und Autoresponder von E-Mailkonten und korrespondierende Homepages die Recherchearbeit der Leser ins Internet erweitern. Spätwinterhitze besteht aus weit über 2000 HTML-Seiten, die vom Autor selbst in fünfjähriger Arbeit geschrieben und gestaltet wurden, ebenso wie alle Sounds (zumeist mit der eigenen Band eingespielt) sowie die Grafiken. Der Leser schlüpft in die Rolle des Ich-Erzählers und steuert sich als Mitarbeiter einer Headhunter-Agentur durch den Roman. Dabei kommt er hinter die Machenschaften eines Weltkonzerns, der zuhause Politiker schmiert, Mitwisser unschädlich macht und im Ausland unter dem Schutzschild von Diktaturen humangenetische Experimente betreiben lässt. Ein mysteriöser Todesfall und ein totgeglaubter Störenfried geben Rätsel auf - der Leser wird mehr und mehr in ein bedrohliches Spiel verwickelt. Ob er da heil rauskommt,hängt nicht zuletzt von seinem kriminalistischen Gespür ab ... Frank Klötgen erhielt von der ZEIT 1998 für seine "Aaleskorte der Ölig"den deutschen Preis für Internet-Literatur, nun erscheint mit seiner "Spätwinterhitze" als edition cyberfiction 4 die erste deutschsprachige Hyperfiction in Romanlänge."[3]

Technische Beschreibung

noch nicht verfügbar

Verwendete Archivierungsmethode

noch nicht verfügbar

Abspielvoraussetzungen

noch nicht bekannt

Besonderheiten

noch keine bekannt

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Weitere Informationen

  • Piestrak, Dorota (2009): Hypermediale Fiktionen. Zu einem Phänomen der Digitalen Literatur, Frankfurt am Main: Peter Lang
  • Stiewe, Kerstin (2011): Analyzing Digital Literature. The Analysis of (Crime) Fiction in the Digital Medium, Aachen: Shaker Verlag
  • Klötgen, Frank (2010): Das Siechtum nach der Deadline. In: Florian Hartling, Beat Suter(Hrsg.)(2010): Archivierung von digitaler Literatur. Probleme – Tendenzen - Perspektiven. Frankfurt am Main: Peter Lang. (= Sonderheft SPIEL. Siegener Periodicum zur Internationalen Empirischen Literaturwissenschaft. Jg. 29 (2010). H. 1+2)

Quellen

  1. Suter, Beat (2012): Von Theo Lutz zur Netzliteratur. Die Entwicklung der deutschsprachigen elektronischen Literatur, S. 24, Stand: 15.01.2014
  2. Hartling, Florian (2009): Der digitale Autor. Autorenschaft im Zeitalter des Internets, transcript-Verl., S. 264
  3. Cyberfiction-Liste. Eintrag zu "Spätwinterhitze"