Schreiben auf Wasser

Aus Netzliteratur
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Das Werk Schreiben auf Wasser wurde im Jahr 2000 von Matthias Goldmann und Tina Hochkogler verfasst.


Kurzinfo zum Werk


Wasser.jpg

Ausschnitt aus "Schreiben auf Wasser"

Autor Matthias Goldmann, Tina Hochkogler
Titel Schreiben auf Wasser
Jahr 2000
Genehmigung Genehmigung erteilt
Liveversion http://www.matthiasgoldmann.at/navigation.htm
archivierte Version http://literatur-im-netz.dla-marbach.de/bsz396871364.html
Katalogeintrag in Kallias http://www.dla-marbach.de/index.php?id=51890&ADISDB=AK&WEB=JA&ADISOI=01358288
verwendete Archivierungsmethode Spiegelung
Qualität der Spiegelung Basisfunktionalität erreicht, Inhalt nicht vollständig erfasst
Status des Wikieintrags abgeschlossen

Beschreibung

Beschreibung durch die Autoren

Matthias Goldmann über Schreiben auf Wasser:

"Das Wort Wasser kann jede Information darstellen, es nimmt dadurch zwar selbst vielleicht in einem allgemeinen Sinn an "Bedeutung" zu, die Information, die mit dem Wort verbunden ist, läßt sich aber nur im Sinne von "alles oder nichts" beschreiben.In dieser Semantik bildet der Bildschirm eine Oberfläche, er ist der Träger eines Inhalts, der erlischt, wenn der nächste dargestellt wird. Ob Wellenblinken oder Ball, Symbol oder Donau: Die Oberfläche ist immer in Bewegung, bildet einen fortwährenden Rhythmus des Sichtbarwerdens und des Verschwindens, von Anwesenheit und Geheimnis. Sie ist letztendlich ein Bewußtseinsspiegel dessen, der den Blick auf sie richtet.Wie die Bildschirme, an denen die Netze zusammenfließen, bildet das Wasser spiegelnde Flächen. Wie bei der Lochmaske wird Licht darauf sichtbar. Alles wird in die Ordnung des Fließens eingeordnet, ins Vorbeiziehen. Die Wasserfläche des Bildschirms reduziert das Geschriebene auf einen Augenblick des Schreibens, es hat kein Gedächtnis. Es wird dunkel und still wie die Bildröhre.Der Bildschirm entspricht einer Sehnsucht nach der Beweglichkeit und Wiederbeschreibbarkeit des Wassers. Das Sich-hingezogen-Fühlen zum Monitor, das Hineintauchen in die Netzwerke und das weltweite Fließen der Bilder und Verwandlungen, das Hin-und-zurück der Gedanken und Wortbildungen entspricht im Sinne des "Schreibens auf Wasser" einer Sehnsucht des Bewußtseins nach sich selbst und seinen Anfängen.Close-up, Bildschnitt, Textfluß und das beständige Neuordnen der Bildpunkte erzeugen das Erlebnis, bei sich selbst zu sein. Das Bewußtsein wird durch den Bildschirm von seinen Inhalten befreit, es wird selbst als Bildschirm und Selbstbetrachtungsfläche sichtbar. Es taucht in sein ur-eigenstes Spiel von An- und Abwesenheit, der Grundform des Sichtbaren und des Imaginären."[1]

Angaben zum Inhalt

nicht verfügbar

Änderungen in der Darstellung

technisch bedingt

versionsbedingt

Besonderheiten

keine bekannt

Technische Beschreibung

nicht verfügbar

Abspielvoraussetzungen

nicht bekannt

Archivierungsprozess

Die Beurteilung der Spiegelungsfähigkeit beruht auf dem Paper „CLEAR: a credible method to evaluate website archivability“ [2] und wurde mit Hilfe des Online-Tools ArchiveReady [3] durchgeführt. Genauere Informationen sind dem Bericht zu entnehmen.

Zum Bericht

Nach erfolgter Spiegelung wurde die Qualität dieser beurteilt. Dabei wurde festgestellt, dass bei der Archivierung dieses Werks die Basisfunktionalität erreicht wurde. Der Inhalt wurde nicht vollständig erfasst. Einzelheiten sind dem Bericht zu entnehmen.

Zum Bericht

Externe Spiegelungen

Sekundärliteratur

Quellen

  1. Goldmann, Matthias (2000): Der Bildschirm. Schreiben auf Wasser, Stand: 15.01.2014
  2. Banos et al.: CLEAR: a credible method to evaluate website archivability. Lisabon. 2013. Online verfügbar
  3. http://archiveready.com/