Kill the Poem

Aus Netzliteratur
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Das Werk wurde 1997 von Johannes Auer verfasst.


Kurzinfo zum Werk


Killthepoem.jpg

Ein Screenshot des Werks "Kill the Poem"

Autor Johannes Auer
Titel Kill the Poem
Jahr 1997
Genehmigung Genehmigung erteilt
Liveversion http://auer.netzliteratur.net/kill/killpoem.htm
archivierte Version http://literatur-im-netz.dla-marbach.de/bsz402151623.html
Katalogeintrag in Kallias http://www.dla-marbach.de/index.php?id=51890&ADISDB=AK&WEB=JA&ADISOI=01016295
verwendete Archivierungsmethode Spiegelung
Qualität der Spiegelung Basisfunktionalität erreicht, Inhalt vollständig erfasst
Status des Wikieintrags abgeschlossen

Beschreibung

Beschreibung durch den Autor

nicht verfügbar

Angaben zum Inhalt

Eintrag in der Hyperfiction-Liste:

"Johannes Auer zerschiesst in bester konkreter Manier ein konkretes Gedicht und führt dabei die konkrete Poesie in eine neue Dimension. Dem User steht eine Pistole zur Verfügung. Damit kann er auf einen Textblock schiessen, der aus den sich wiederholenden Worten "Keine Faxen mit Tango ist Ernst ohne" besteht. Dem Leser kommt es gelegen, dass der Autor abwesend ist. So kann er ungestört Worte aus dem Text herausschiessen, bis nichts mehr davon übrig bleibt. In "kill the poem" führt Auer die Experimente der konkreten Poesie mit einem schönen Schuss Ironie weiter."[1]

Beat Suter in ELMCIP:

"kill the poem ist ein bewegtes Gedicht. In Manier der konkreten Poesie wird hier ein Gedicht ermordet. Der Mörder ist der Leser selbst! Mit jedem Schuss löscht er ein Wort (mit seinen Multiplen) im Textblock aus. Ein Wort nach dem anderen wird mit lautem Knall eliminiert. Schliesslich bleibt noch der Tango übrig, doch auch für ihn ist noch eine Kugel vorhanden."[2]

Nick Montfort in CURA - A Literary Magazine of Art and Action:

"Kill the Poem is a work of digital poetry written in German by Johannes Auers in 1997. Readers are invited to use the gun on the left to kill the poem bullet by bullet until the gun alone is left. With a combination of the same seven words, the poem seems to be nonsense at first. However, new possibilities of meaning are created by the gaps that appear after each shot.
The entire work consists of 22 gif files and a sound effect of the gunshot with simple HTML and JavaScript code."[3]

Änderungen in der Darstellung

technisch bedingt

versionsbedingt

Besonderheiten

keine bekannt

Technische Beschreibung

nicht verfügbar

Abspielvoraussetzungen

nicht bekannt

Archivierungsprozess

Die Beurteilung der Spiegelungsfähigkeit beruht auf dem Paper „CLEAR: a credible method to evaluate website archivability“ [4] und wurde mit Hilfe des Online-Tools ArchiveReady [5] durchgeführt. Genauere Informationen sind dem Bericht zu entnehmen.

Zum Bericht

Nach erfolgter Spiegelung wurde die Qualität dieser beurteilt. Dabei wurde festgestellt, dass bei der Archivierung dieses Werks die Basisfunktionalität erreicht wurde. Der Inhalt wurde ebenfalls vollständig erfasst. Einzelheiten sind dem Bericht zu entnehmen.

Zum Bericht

Externe Spiegelungen

Sekundärliteratur

  • Kill the Poem ist Teil und war titelgebend für die CD-ROM: kill the poem [zs. mit Reinhard Döhl], CD-ROM update verlag, Zürich, edition cyberfiction 2, ISBN 3-908677-08-4

Quellen

  1. Suter, Beat [Hrsg.] (2001): Cyberfictionliste, Stand: 15.01.2014
  2. Suter, Beat: Eintrag zu Kill the poem in ELMCIP, Stand: 15.01.2014
  3. Montfort, Nick (2014): Renderings: Töte das Gedicht, Stand: 03.03.2015
  4. Banos et al.: CLEAR: a credible method to evaluate website archivability. Lisabon. 2013. Online verfügbar
  5. http://archiveready.com/