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(Kurzbeschreibung)
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Die Archivierung von Netzliteratur stellt Bibliotheken und Archive damit vor besondere Herausforderungen. So ist es nicht ausreichend, den reinen Text zu erhalten; vielmehr ist es notig, die technische Umgebung zu beschreiben und diese mit zu archivieren. Eine solche Beschreibung benötigt ein geeignetes Metadaten-Schema, die Archivierung einen Workflow, der sich möglichst ohne Brüche in bestehende Abläufe integrieren lässt.  
 
Die Archivierung von Netzliteratur stellt Bibliotheken und Archive damit vor besondere Herausforderungen. So ist es nicht ausreichend, den reinen Text zu erhalten; vielmehr ist es notig, die technische Umgebung zu beschreiben und diese mit zu archivieren. Eine solche Beschreibung benötigt ein geeignetes Metadaten-Schema, die Archivierung einen Workflow, der sich möglichst ohne Brüche in bestehende Abläufe integrieren lässt.  
  
Die Speicherung der gesicherten Daten stellt besondere Anforderungen an die IT und schlie�lich müssen die erfassten Werke Nutzern authentisch präsentiert werden.
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Die Speicherung der gesicherten Daten stellt besondere Anforderungen an die IT und schließlich müssen die erfassten Werke Nutzern authentisch präsentiert werden.
  
 
Die Entwicklung von geeigneten Ingest-Methoden, eines Metadaten-Schemas sowie die Erarbeitung von Abspielumgebungen hat sich das Deutsche Literaturarchiv Marbach in dem DFG-Projekt `Netzliteratur authentisch archivieren und verfügbar machen' zur Aufgabe gemacht. Das Projekt, das im Januar 2013 startete, ist auf drei Jahre angesetzt und verbindet Informationstechnik und Bibliothekswesen.
 
Die Entwicklung von geeigneten Ingest-Methoden, eines Metadaten-Schemas sowie die Erarbeitung von Abspielumgebungen hat sich das Deutsche Literaturarchiv Marbach in dem DFG-Projekt `Netzliteratur authentisch archivieren und verfügbar machen' zur Aufgabe gemacht. Das Projekt, das im Januar 2013 startete, ist auf drei Jahre angesetzt und verbindet Informationstechnik und Bibliothekswesen.

Version vom 28. Oktober 2013, 14:55 Uhr

Kurzbeschreibung

Werke der Gattung Netzliteratur entstehen seit Anfang der 1990er Jahre im World Wide Web. In Netzliteratur verbinden sich Text und Computertechnik,in besonderer Weise verschmelzen Form und Inhalt. Autoren strukturieren ihre Werke multilinear, gestalten sie interaktiv und bauen dynamische Elemente ein. Solche Publikationen entstehen im Web und leben im Web.

Die Archivierung von Netzliteratur stellt Bibliotheken und Archive damit vor besondere Herausforderungen. So ist es nicht ausreichend, den reinen Text zu erhalten; vielmehr ist es n?otig, die technische Umgebung zu beschreiben und diese mit zu archivieren. Eine solche Beschreibung benötigt ein geeignetes Metadaten-Schema, die Archivierung einen Workflow, der sich möglichst ohne Brüche in bestehende Abläufe integrieren lässt.

Die Speicherung der gesicherten Daten stellt besondere Anforderungen an die IT und schließlich müssen die erfassten Werke Nutzern authentisch präsentiert werden.

Die Entwicklung von geeigneten Ingest-Methoden, eines Metadaten-Schemas sowie die Erarbeitung von Abspielumgebungen hat sich das Deutsche Literaturarchiv Marbach in dem DFG-Projekt `Netzliteratur authentisch archivieren und verfügbar machen' zur Aufgabe gemacht. Das Projekt, das im Januar 2013 startete, ist auf drei Jahre angesetzt und verbindet Informationstechnik und Bibliothekswesen.

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