Für den natürlichen Tod des Kunstwerks: Unterschied zwischen den Versionen

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Robert Simanowski in Dichtung Digital über das Werk:
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"Die Forderungen in Rusmanns neuem Projekt Kunsttot sind provokant und ironisch zugleich: Für den natürlichen Tod des Kunstwerks heisst es ganz groß, mit den Unter-Forderungen: Schluss mit Ausstellungen der klassischen Modernen; Für kunstfreies Wohnen; Verbot von Kunstdrucken; Falten für Mona Lisa; Für eine Kunstpause. Der Protestplattform im Internet steht eine Proteststand-Installation in der Galerie bei Buch Julius in Stuttgart zur Seite. Wie schon im Falle Fabrikverkauf verbindet Frieder Rusmann Virtual Life und Real Life, und wie dort steckt auch hier Johannes Auer dahinter.
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Auers Kunsttot-Projekt hat drei Zonen: manifest.zone, test.zone und protest.zone.
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Erstere empfängt einen mit zwei Reihen von Händen, die alsbald ganz ungeordnet über den Bildschirm laufen, alle nach dem Klick zu rufen scheinen, dann aber nirgends hinführen, sondern ihre Schlagworte hervorholen. [...]
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Folgt der Spaß der test.zone, wo man Mona Lisa durch Klicks einen Bart verpassen, sie ausziehen (ja, sie ist eine Frau) und, denn sie wird alt und ihr ist kalt, wieder bekleiden kann. [...]
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In der protest.zone geht's dann zur Sache. Hier ist unsere Unterschrift gefragt, entweder unter alle 10 Punkte, unter ausgewählte Punkte oder unter irgendein Protestthema, das man selbst einträgt. Man kann den unterschriebenen Protest auch an eininge der Hauptangeklagten versenden: Neue Nationalgalerie in Berlin, Museum für neue Kunst in Karlsruhe, Louvre in Paris, Bundeskunsthalle in Bonn, Fine Arts Museums of San Francisco, MOMA in New York, Kunsthalle Emden usw."<ref>Simanowski, Robert (2001): [http://auer.netzliteratur.net/presse/dd/index.htm Musealisierung und Jugendwahn. Frieder Rusmanns Kunsttot-Manifest]
  
 
==Technische Beschreibung==
 
==Technische Beschreibung==

Version vom 11. Dezember 2013, 09:22 Uhr

Das Werk "Für den natürlichen Tod des Kunstwerks" wurde 2001 von Johannes Auer verfasst.


Kurzinfo zum Werk


700px

Hier könnte ein Screenshot stehen

Autor Johannes Auer
Titel Für den natürlichen Tod des Kunstwerks
Jahr 2001
Kategorie Dummy-Kategorie
Liveversion http://www.kunsttod.de
archivierte Version noch nicht verfügbar
Katalogeintrag in Kallias http://www.dla-marbach.de/index.php?id=51890&ADISDB=AK&WEB=JA&ADISOI=01358431
Abspielbedingungen noch nicht bekannt
Qualität der Archivierung Kategorie muss noch definiert werden
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Beschreibung

Selbstbeschreibung durch den Autor

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Reflektierte Beschreibung

Robert Simanowski in Dichtung Digital über das Werk: "Die Forderungen in Rusmanns neuem Projekt Kunsttot sind provokant und ironisch zugleich: Für den natürlichen Tod des Kunstwerks heisst es ganz groß, mit den Unter-Forderungen: Schluss mit Ausstellungen der klassischen Modernen; Für kunstfreies Wohnen; Verbot von Kunstdrucken; Falten für Mona Lisa; Für eine Kunstpause. Der Protestplattform im Internet steht eine Proteststand-Installation in der Galerie bei Buch Julius in Stuttgart zur Seite. Wie schon im Falle Fabrikverkauf verbindet Frieder Rusmann Virtual Life und Real Life, und wie dort steckt auch hier Johannes Auer dahinter.

Auers Kunsttot-Projekt hat drei Zonen: manifest.zone, test.zone und protest.zone.

Erstere empfängt einen mit zwei Reihen von Händen, die alsbald ganz ungeordnet über den Bildschirm laufen, alle nach dem Klick zu rufen scheinen, dann aber nirgends hinführen, sondern ihre Schlagworte hervorholen. [...]

Folgt der Spaß der test.zone, wo man Mona Lisa durch Klicks einen Bart verpassen, sie ausziehen (ja, sie ist eine Frau) und, denn sie wird alt und ihr ist kalt, wieder bekleiden kann. [...]

In der protest.zone geht's dann zur Sache. Hier ist unsere Unterschrift gefragt, entweder unter alle 10 Punkte, unter ausgewählte Punkte oder unter irgendein Protestthema, das man selbst einträgt. Man kann den unterschriebenen Protest auch an eininge der Hauptangeklagten versenden: Neue Nationalgalerie in Berlin, Museum für neue Kunst in Karlsruhe, Louvre in Paris, Bundeskunsthalle in Bonn, Fine Arts Museums of San Francisco, MOMA in New York, Kunsthalle Emden usw."<ref>Simanowski, Robert (2001): Musealisierung und Jugendwahn. Frieder Rusmanns Kunsttot-Manifest

Technische Beschreibung

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Verwendete Archivierungsmethode

noch nicht verfügbar

Abspielvoraussetzungen

noch nicht bekannt

Besonderheiten

noch keine bekannt

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Quellen