Das Buch Gertrud: Unterschied zwischen den Versionen

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:"Reinhard Döhl erarbeitete 1996 eine Hypertextversion des Buches Gertrud, das erstmals 1965 in Buchform erschienen war. In der neuen elektronischen Version blättert man mit der Maus, der Einstieg geschieht mittels Auswahl dreier Links, danach sind die einzelnen Texteinheiten (typografische Anordnungen) mit Einzelverweisen verbunden. Die Konkrete Poesie wird digital und setzt ihre Experimente im neuen Medium fort."<ref>Suter, Beat [Hrsg.] (2001): [http://www.cyberfiction.ch/cyberfiction2.html Hypertext-E-Liste]. Eintrag '''Das Buch Gertrud''', Stand: 15.01.2014</ref>
 
:"Reinhard Döhl erarbeitete 1996 eine Hypertextversion des Buches Gertrud, das erstmals 1965 in Buchform erschienen war. In der neuen elektronischen Version blättert man mit der Maus, der Einstieg geschieht mittels Auswahl dreier Links, danach sind die einzelnen Texteinheiten (typografische Anordnungen) mit Einzelverweisen verbunden. Die Konkrete Poesie wird digital und setzt ihre Experimente im neuen Medium fort."<ref>Suter, Beat [Hrsg.] (2001): [http://www.cyberfiction.ch/cyberfiction2.html Hypertext-E-Liste]. Eintrag '''Das Buch Gertrud''', Stand: 15.01.2014</ref>
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Rezension des Museums für Literatur am Oberrhein:
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:"1996 erstellte Reinhard Döhl eine Hypertextversion von "Das Buch Gertrud", das als Hommage an die 1946 verstorbene Schriftstellerin Getrude Stein bereits 1966 entstanden war. Döhl war als Autor einer "konkreten Poesie" von den kunsttheoretischen Positionen Steins, der spontanen Assoziation, der absoluten Gegenwart des Erlebens und Schreibens und der Abwendung von der Konvention eines Realismus, wesentlich beeinflusst, wovon er in seinem Aufsatz Gertrude Stein und Stuttgart - eine Spurensuche Zeugnis ablegt. In dem "Buch Gertrud" verwendet Döhl unter anderem das berühmte Wortspiel "Eine Rose ist eine Rose ist eine Rose" als Ausgangsmaterial für eine Rekombination von Wörtern und Buchstaben, die ihrerseits nach grafischen Mustern gebildet werden. Das "Buch Gertrud" beinhaltet außerdem das "Internationale Epitaph für Gertrude Stein". Hier versammelt Döhl dem Gedenken an Gertrude Stein gewidmete Beiträge, die in Anlehnung an ihr Gedichtzyklus "Stanzas in Meditation", die alle mit derselben Zeile enden müssen: "These stanzas are done." "<ref>Museum für Literatur am Oberrhein (2000): Das Buch Gertrud, in: Liter@tur. Computer/Literatur/Internet, zugänglich über das [https://web.archive.org/web/20081009232357/http://www.netlit.de/literatur/digital/digital.php3?id=9 Internet Archive], Stand: 22.01.2014</ref>
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==Technische Beschreibung==
 
==Technische Beschreibung==

Version vom 22. Januar 2014, 08:40 Uhr

Das Werk Das Buch Gertrud. Unvollständiges Portrait Getrude Stein wurde 1996 von Reinhard Döhl verfasst.


Kurzinfo zum Werk


Buch.jpg

Im "Rosengarten" des "Buch Gertrud"

Autor Reinhard Döhl
Titel Das Buch Gertrud
Jahr 1996
Kategorie Dummy-Kategorie
Liveversion http://auer.netzliteratur.net/gertrud/gertrud.htm
archivierte Version noch nicht verfügbar
Katalogeintrag in Kallias http://www.dla-marbach.de/index.php?id=51890&ADISDB=AK&WEB=JA&ADISOI=01225739
Abspielbedingungen noch nicht bekannt
Qualität der Archivierung Kategorie muss noch definiert werden
Status des Wikieintrags in Bearbeitung

Beschreibung

Selbstbeschreibung durch den Autor

noch nicht verfügbar

Reflektierte Beschreibung

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"Reinhard Döhl erarbeitete 1996 eine Hypertextversion des Buches Gertrud, das erstmals 1965 in Buchform erschienen war. In der neuen elektronischen Version blättert man mit der Maus, der Einstieg geschieht mittels Auswahl dreier Links, danach sind die einzelnen Texteinheiten (typografische Anordnungen) mit Einzelverweisen verbunden. Die Konkrete Poesie wird digital und setzt ihre Experimente im neuen Medium fort."[1]

Rezension des Museums für Literatur am Oberrhein:

"1996 erstellte Reinhard Döhl eine Hypertextversion von "Das Buch Gertrud", das als Hommage an die 1946 verstorbene Schriftstellerin Getrude Stein bereits 1966 entstanden war. Döhl war als Autor einer "konkreten Poesie" von den kunsttheoretischen Positionen Steins, der spontanen Assoziation, der absoluten Gegenwart des Erlebens und Schreibens und der Abwendung von der Konvention eines Realismus, wesentlich beeinflusst, wovon er in seinem Aufsatz Gertrude Stein und Stuttgart - eine Spurensuche Zeugnis ablegt. In dem "Buch Gertrud" verwendet Döhl unter anderem das berühmte Wortspiel "Eine Rose ist eine Rose ist eine Rose" als Ausgangsmaterial für eine Rekombination von Wörtern und Buchstaben, die ihrerseits nach grafischen Mustern gebildet werden. Das "Buch Gertrud" beinhaltet außerdem das "Internationale Epitaph für Gertrude Stein". Hier versammelt Döhl dem Gedenken an Gertrude Stein gewidmete Beiträge, die in Anlehnung an ihr Gedichtzyklus "Stanzas in Meditation", die alle mit derselben Zeile enden müssen: "These stanzas are done." "[2]


Technische Beschreibung

noch nicht verfügbar

Verwendete Archivierungsmethode

noch nicht verfügbar

Abspielvoraussetzungen

noch nicht bekannt

Besonderheiten

noch keine bekannt

Weitere Informationen

Quellen

  1. Suter, Beat [Hrsg.] (2001): Hypertext-E-Liste. Eintrag Das Buch Gertrud, Stand: 15.01.2014
  2. Museum für Literatur am Oberrhein (2000): Das Buch Gertrud, in: Liter@tur. Computer/Literatur/Internet, zugänglich über das Internet Archive, Stand: 22.01.2014