Licht, Berlin
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Das Werk Licht, Berlin wurde von Peter Glaser verfasst.
Kurzinfo zum Werk | |
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Ausschnitt aus "Licht, Berlin" | |
Autor | Peter Glaser |
Titel | Licht, Berlin |
Jahr | 1999 |
Genehmigung | Genehmigung erteilt |
Kategorie | noch nicht verfügbar |
Liveversion | http://www.heimat.de/home/softmoderne/SoftMo99/glaser/7.1.7.htm |
archivierte Version | noch nicht verfügbar |
Katalogeintrag in Kallias | http://www.dla-marbach.de/index.php?id=51890&ADISDB=AK&WEB=JA&ADISOI=01358280 |
verwendete Archivierungsmethode | noch nicht verfügbar |
Qualität der Archivierung | noch nicht verfügbar |
Status des Wikieintrags | in Bearbeitung |
Beschreibung
Beschreibung durch den Autor
noch nicht verfügbar
Angaben zum Inhalt
Eine Berichterstattung über die Softmoderne 1999:
- "Peter Glaser ging bei seiner Präsentation von "Licht, Berlin" dagegen ganz bewußt zurück zu den konventionellen Darstellungsformen von Literatur: schwarzer Text auf weißem Hintergrund, kleine Episoden und Zitate, nur vereinzelte Links, keine Grafik. Glaser betonte, er wolle mit dieser Rückbesinnung "das literarische Immunsystem stärken". Das Internet berge für Autoren die Gefahr, zu Programmierern zu werden und die Literatur aus den Augen zu verlieren. "Ich möchte Autor bleiben", sagte Glaser."[1]
Rezension des Museums für Literatur am Oberrhein:
- ""Licht, Berlin" wurde geschrieben als Teil des Projektes "Berlin Hypertext" der Veranstaltungsreihe Softmoderne 99. Peter Glaser kombiniert eigene Texte vorwiegend mit Berlin-Fragmenten der Schriftsteller Walter Benjamin und Peter Handke neben einem Einwurf des Medientheoretikers Marshall Mc Luhan. Die Texte, u.a. aus Benjamins "Berliner Chronik" und Handkes "Nachmittag eines Schriftstellers", bewegen sich in der urbanen Topografie Berlins. Sie beschreiben Stadtbeobachtungen und Momentaufnahmen, durchzogen von der Metapher des Lichts. Glaser kontrastiert mit der Gegenüberstellung der Texte die vergangenen Beobachtungen des Flaneurs mit dem simulierten Bewusstsein einer Medienwelt. "Das Gefühl, das alle suchen, ist das Online-Gefühl - Fahrtwind des Nichts. Die Dinge, Inhalte, das körperlich Faßbare, und sei es das Wahrnehmbare, verlieren an Bedeutung gegenüber der reinen Veränderung. Nicht mehr Leute, Literatur oder Liebe sind von Bedeutung, nur noch Frequenz. Das Umblättern hat über den Text gesiegt, Berlin über die anderen Städte in Deutschland." Die urbane Präsenz wird von der Flüchtigkeit der digitalen Bilder abgelöst, der Berlin-Hype als Simulation des Bewusstseins vorgeführt. Peter Glaser gelingt es durch den engen semantischen Rahmen der Bilder "Berlin" und "Licht" verschiedenartige Texte auf gelungene Weise miteinander zu verbinden. Die assoziative Verbindung beruht dabei auf ähnlichen Wahrnehmungsperspektiven der jeweiligen Autoren. Glaser bietet verschiedene Leseweisen an: von der Startseite aus können alle Texte nach Anfang oder Autor angewählt werden, daneben eine von ihm empfohlene Leseabfolge. So wird eine lineare Lesart neben dem Hyperlink-Sprung durch den Text möglich. "[2]
Technische Beschreibung
noch nicht verfügbar
Der Archivierungsprozess
Die Beurteilung der Spiegelungsfähigkeit beruht auf dem Paper „CLEAR: a credible method to evaluate website archivability“ [3] und wurde mit Hilfe des Online-Tools ArchiveReady [4] durchgeführt. Genauere Informationen sind dem Bericht zu entnehmen.
Abspielvoraussetzungen
noch nicht bekannt
Besonderheiten
noch keine bekannt
Weitere Informationen
hier Links zu weiteren Informationen angeben
Quellen
- ↑ Ortmann, Sabrina (1999): Ein schaler Nachgeschmack. Ein Bericht über die Präsentation "Hypertext Berlin", Stand: 15.01.2014
- ↑ Museum für Literatur am Oberrhein (2000): Licht, Berlin, in: Liter@tur. Computer/Literatur/Internet, zugänglich über das Internet Archive, Stand: 22.01.2014
- ↑ Banos et al.: CLEAR: a credible method to evaluate website archivability. Lisabon. 2013. Online verfügbar
- ↑ http://archiveready.com/