Der Trost der Bilder

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"Der Trost der Bilder" wurde als kollaboratives Projekt von Jürgen Daiber und Jochen Metzger anlässlich des Pegasus-Wettbewerbs geschaffen. Es wurde mit dem 2. Platz ausgezeichnet.


Kurzinfo zum Werk


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Hier folgt ein Screenshot

Autor Jürgen Daiber, Jochen Metzger
Titel Der Trost der Bilder
Jahr 1998
Genehmigung Genehmigung erteilt
Kategorie noch nicht verfügbar
Liveversion http://www.uni-regensburg.de/sprache-literatur-kultur/germanistik-ndl-1/medien/pdf/index2.html (nicht mehr funktionsfähig)
archivierte Version (noch) nicht verfügbar
Katalogeintrag in Kallias http://www.dla-marbach.de/index.php?id=51890&ADISDB=AK&WEB=JA&ADISOI=01372870
verwendete Archivierungsmethode noch nicht verfügbar
Qualität der Archivierung noch nicht verfügbar
Status des Wikieintrags in Bearbeitung

Beschreibung

Beschreibung durch den Autor

noch nicht verfügbar

Angaben zum Inhalt

Rezension anlässlich des Pegasus-Wettbewerbs:

"In Trost der Bilder treiben Jürgen Daiber und Jochen Metzger ein widersprüchliches Psychospiel mit dem Leser. Glück, Erfolg, erfülltes Sexualleben werden versprochen, alles mittels Psychographie. Wer mehr darüber wissen will, erfährt jedoch: Psychographie ist Müll und: "Sie werden sterben." Geschichten sollen einstweilen trösten - dadurch, daß nichts passiert. Eine sich ankündigende Katastrophe bleibt aus oder nahezu folgenlos. Unter der perfekt designten, glänzenden Oberfläche von Trost der Bilder knirscht es, aber lautlos."[1]

Robert Simanowski über "Trost der Bilder":

"[...]Trost der Bilder [...] beginnt mit einem Versprechen und einer Lüge. Während der Titel Bilder als Heil in einer noch unbestimmten Situation anpreist, ist in der Einleitung von "Trostgeschichten" die Rede. So wie die Aaleskorte vorgibt, Film zu sein, und keiner ist, so lässt "Trost der Bilder" eine Bildergalerie erwarten und bietet dann doch 'nur' eine Galerie von Kurzgeschichten. Diese sind eingebettet in Musik und eine 'interaktive' technische Spielerei, begleitet von bewegten Bildern. Viel Multimedialität also, die die Jury wie im Falle der "Aaleskorte" zur Vergabe eines Preises bewogen haben muss. Dabei hätten diese bebilderten Geschichten, so mögen 'Ungläubige' einwenden, genauso gut gedruckt werden können. Und in der Tat, es handelt sich um konventionell erzählte Geschichten, die einen klaren Anfang und ein klares Ende haben und dazwischen keinerlei Hypertextstruktur. Ist "Trost der Bilder" also ein Betrug? Nein, jedenfalls nicht im hier gemeinten Sinne. Es ist im Gegenteil beinahe eine Sammlung verschiedener Ausdrucksformen der digitalen Literatur, die keineswegs gedruckt werden könnten."[2]

Technische Beschreibung

noch nicht verfügbar

Der Archivierungsprozess

nicht verfügbar

Abspielvoraussetzungen

nicht bekannt

Besonderheiten

noch keine bekannt

Weitere Informationen

noch nicht verfügbar

Quellen

  1. Berkenheger (1899) [sic]: Hupende Bücher, Stand: 25.03.2014
  2. Simanowski, Robert (1999): Kitsch und Technik. Oder: Die Versuchungen der Multimedialität, in: Dichtung Digital, Stand: 25.03.2014