Endlose Liebe: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 27. November 2013, 08:37 Uhr
Das von Frank Klötgen und Joachim Schäfer erstellte Werk bezeichnet sich selbst als "Trashical" und wurde 2005 mit dem Junggesellenpreis ausgezeichnet.
Kurzinfo zum Werk | |
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700px Hier könnte ein Screenshot stehen | |
Autor | Frank Klötgen, Joachim Schäfer |
Titel | Endlose Liebe. Endless love |
Jahr | 2005 |
Kategorie | Online-Musical |
Liveversion | http://www.hirnpoma.de/trashical/ |
archivierte Version | noch nicht verfügbar |
Katalogeintrag in Kallias | http://www.dla-marbach.de/index.php?id=51890&ADISDB=AK&WEB=JA&ADISOI=01358316 |
Abspielbedingungen | noch nicht bekannt |
Qualität der Archivierung | Kategorie muss noch definiert werden |
Status des Wikieintrags | in Bearbeitung |
Beschreibung
Selbstbeschreibung durch den Autor
"Ein Online-Musical über Zweisprachigkeit und Postwesen in zwei, drei, vier oder sehr viel mehr Akten.
Finden Sie den Weg aus dem Irrgarten der endlosen Aufzüge oder lassen Sie sich wieder hineintreiben, um klangvolle Requisiten in Szene zu setzen und der 19 Lieder des Trashicals zu lauschen." --Aus: Startseite von "Endlose Liebe" [1]
Reflektierte Beschreibung
Beat Suter über "Endlose Liebe":
- "Das Netzprojekt ist eine gelungene Persiflage auf Liebestragikomödien. Sie lässt sich in zwei, drei, vier oder mehr Akten durchspielen. Endlose Liebe ist ausgestattet mit 19 Liebes-‐ und Leidensliedern, die Klötgen selbst mit der Band Marylin's Army singt. Klangvolle und skurrile Requisiten ergänzen die reduzierte Bühnenlandschaft des als „Trashical“ bezeichneten Online-‐Musicals. Lieder und Musik wurden von Joachim Schäfer komponiert. [...] „Endlose Liebe – Endless Love“ ist in mehrfacher Hinsicht ein doppelbödiges Theaterstück; es benutzt die performativen Mittel des Computers und inszeniert den Bildschirm auf einfache Weise als Guckkastenbühne. Hier nun spielen sich die Szenen und Akte des Stücks ab. Die Figuren sind allesamt lediglich mit weißer Kreide auf schwarzem Tafelgrund skizziert. Einzelne Dialoge erhalten ihren eigenen Rahmen in Pop-‐up-‐Fenstern. Die sieben Protagonisten des Stücks liefern sich amüsante Liebeskämpfe und Verwicklungen bis zum Mord. Dabei wird auch das Spiel mit der Zweisprachigkeit (Deutsch und Englisch, manchmal vermischt) bewusst und mit Witz eingesetzt. Der Ausgang aus dem Irrgarten der Gefühle ist nicht leicht zu finden. Die Geschichte kennt mehrere unterschiedliche Verläufe."
--Aus: Suter, Beat (2012): Von Theo Lutz zur Netzliteratur. Die Entwicklung der deutschsprachigen elektronischen Literatur, S. 24f
Lobende Erwähnung beim Jungesellenpreis 2005:
- "Nach Spätwinterhitze (2004) wartet Frank Klötgen wiederum mit einem digitalen erzählerischen Leckerbissen auf. Sein neues Netzprojekt Endlose Liebe - Endless Love ist eine gelungene Persiflage auf Liebestragikomödien, die sich in zwei, drei, vier oder mehr Akten durchspielen lässt. Endlose Liebe ist ausgestattet mit 19 Liebes- und Leidensliedern, die Klötgen selbst mit der Band Marylin's Army singt. Klangvolle und skurrile Requisiten ergänzen die reduzierte Bühnenlandschaft des als "Trashical" bezeichneten Online-Musicals. Lieder und Musik wurden von Joachim Schäfer komponiert.
- Klötgen ist einer der wenigen deutschsprachigen Netzliteraten, die einen Weg gefunden haben, Narration und Dramaturgie gewinnbringend mit dem Medium Internet zu verbinden und sich dabei vor allem der Handlung gegenüber verpflichtet sehen. Es gelingt ihm außergewöhnlich gut, die uns geläufigen Mittel des Internets für seine skurrilen Geschichten einzusetzen. Er arbeitet nicht mit hochauflösenden 3D-Grafiken, nicht mit Flash-Animationen oder Code-Effekten, sondern mit unseren Erwartungen, Wünschen, Sehnsüchten und Lastern."
--Aus: Literaturhaus Stuttgart: 1. Jungesellenpreis. Begründung der Jury
Technische Beschreibung
noch nicht verfügbar
Verwendete Archivierungsmethode
noch nicht verfügbar
Abspielvoraussetzungen
noch nicht bekannt
Besonderheiten
noch keine bekannt
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Quellen
Suter, Beat (2012): Von Theo Lutz zur Netzliteratur. Die Entwicklung der deutschsprachigen elektronischen Literatur [2] Literaturhaus Stuttgart: 1. Jungesellenpreis. Begründung der Jury [3]