Free lutz!: Unterschied zwischen den Versionen

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Johannes Auer über '''free lutz!''':
 
Johannes Auer über '''free lutz!''':
"Ich habe dieses Programm von Theo Lutz für das Internet und die Performance "free lutz!" in PHP nachprogrammiert und um eine Eingabemöglichkeit erweitert, die es dem Publikum erlaubt, den vorgegebenen Kafka-Wortschatz durch neue Adjektive und Substantive zu ersetzen.
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:"Ich habe dieses Programm von Theo Lutz für das Internet und die Performance "free lutz!" in PHP nachprogrammiert und um eine Eingabemöglichkeit erweitert, die es dem Publikum erlaubt, den vorgegebenen Kafka-Wortschatz durch neue Adjektive und Substantive zu ersetzen.
  
1959 waren die Computertexte zweifach literarisch konnotiert. Einerseits durch den benutzten „Kafka“-Wortschatz, andererseits durch Korrekturen von Theo Lutz. Denn in einem von ihm redigierten Abdruck einer Auswahl der stochastischen Texte hatte Theo Lutz kleine grammatikalische Fehler und fehlende Satzzeichen von Hand korrigiert und somit, entgegen der Programmierung, als „traditioneller“ Autor agiert.
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:1959 waren die Computertexte zweifach literarisch konnotiert. Einerseits durch den benutzten „Kafka“-Wortschatz, andererseits durch Korrekturen von Theo Lutz. Denn in einem von ihm redigierten Abdruck einer Auswahl der stochastischen Texte hatte Theo Lutz kleine grammatikalische Fehler und fehlende Satzzeichen von Hand korrigiert und somit, entgegen der Programmierung, als „traditioneller“ Autor agiert.
 
Dieses literarische (oder man könnte auch sagen dieses heftige Menscheln) bei diesen ersten computergenerierten Texten wird in der Performance 2-fach aufgegriffen. Einerseits durch eine literarische Inszenierung der entstehenden Computertexte durch einen Sprecher, der quasi live als menschliches Interface agiert.
 
Dieses literarische (oder man könnte auch sagen dieses heftige Menscheln) bei diesen ersten computergenerierten Texten wird in der Performance 2-fach aufgegriffen. Einerseits durch eine literarische Inszenierung der entstehenden Computertexte durch einen Sprecher, der quasi live als menschliches Interface agiert.
 
Die 2. literarische Referenz ist die Mitautorschaft des Publikums. Die Anwesenden bei der Performance sind gebeten, an den bereitstehenden Computern mitzuschreiben.
 
Die 2. literarische Referenz ist die Mitautorschaft des Publikums. Die Anwesenden bei der Performance sind gebeten, an den bereitstehenden Computern mitzuschreiben.
  
So schreibt das Publikum mit dem Computer zusammen den Text, der von dem Sprecher bei der Aufführung von "free lutz!" performt wird."<ref>Auer, Johannes (2005): [http://freelutz.netzliteratur.net/d/info.html free lutz!. Info], Stand: 15.01.2014</ref>
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:So schreibt das Publikum mit dem Computer zusammen den Text, der von dem Sprecher bei der Aufführung von "free lutz!" performt wird."<ref>Auer, Johannes (2005): [http://freelutz.netzliteratur.net/d/info.html free lutz!. Info], Stand: 15.01.2014</ref>
  
 
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Version vom 16. Mai 2014, 08:56 Uhr

Free lutz! wurde 2005 von Johannes Auer verfasst. Es basiert auf den stochastischen Texten von Theo Lutz von 1959.


Kurzinfo zum Werk


Freelutz.jpg

Screenshot des Werks "free lutz!"

Autor Johannes Auer
Titel Free lutz!
Jahr 2005
Genehmigung Genehmigung erteilt
Kategorie noch nicht verfügbar
Liveversion http://freelutz.netzliteratur.net/
archivierte Version noch nicht verfügbar
Katalogeintrag in Kallias http://www.dla-marbach.de/index.php?id=51890&ADISDB=AK&WEB=JA&ADISOI=01359122
verwendte Archivierungsmethode noch nicht verfügbar
Qualität der Archivierung noch nicht verfügbar
Status des Wikieintrags in Bearbeitung

Beschreibung

Beschreibung durch den Autor

Johannes Auer über free lutz!:

"Ich habe dieses Programm von Theo Lutz für das Internet und die Performance "free lutz!" in PHP nachprogrammiert und um eine Eingabemöglichkeit erweitert, die es dem Publikum erlaubt, den vorgegebenen Kafka-Wortschatz durch neue Adjektive und Substantive zu ersetzen.
1959 waren die Computertexte zweifach literarisch konnotiert. Einerseits durch den benutzten „Kafka“-Wortschatz, andererseits durch Korrekturen von Theo Lutz. Denn in einem von ihm redigierten Abdruck einer Auswahl der stochastischen Texte hatte Theo Lutz kleine grammatikalische Fehler und fehlende Satzzeichen von Hand korrigiert und somit, entgegen der Programmierung, als „traditioneller“ Autor agiert.

Dieses literarische (oder man könnte auch sagen dieses heftige Menscheln) bei diesen ersten computergenerierten Texten wird in der Performance 2-fach aufgegriffen. Einerseits durch eine literarische Inszenierung der entstehenden Computertexte durch einen Sprecher, der quasi live als menschliches Interface agiert. Die 2. literarische Referenz ist die Mitautorschaft des Publikums. Die Anwesenden bei der Performance sind gebeten, an den bereitstehenden Computern mitzuschreiben.

So schreibt das Publikum mit dem Computer zusammen den Text, der von dem Sprecher bei der Aufführung von "free lutz!" performt wird."[1]

Angaben zum Inhalt

"Ein Meilenstein computergenerierter Poesie sind die stochastischen Texte von Theo Lutz aus dem Jahr 1959. 'free lutz!' von Johannes Auer basiert auf der Nachprogrammierung dieser Pioniertat. Gleichzeitig ermöglicht ein Web-Interface die Beteiligung der Zuhörer an der Textgenerierung der Maschine."[2]

Technische Beschreibung

noch nicht verfügbar

Der Archivierungsprozess

noch nicht verfügbar

Abspielvoraussetzungen

noch nicht bekannt

Besonderheiten

noch keine bekannt

Weitere Informationen

Quellen

  1. Auer, Johannes (2005): free lutz!. Info, Stand: 15.01.2014
  2. Homepage des Werks, Stand: 16.05.2014