Licht, Berlin: Unterschied zwischen den Versionen

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Eine Berichterstattung über die Softmoderne 1999:
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:"Peter Glaser ging bei seiner Präsentation von "'''Licht, Berlin'''" dagegen ganz bewußt zurück zu den konventionellen Darstellungsformen von Literatur: schwarzer Text auf weißem Hintergrund, kleine Episoden und Zitate, nur vereinzelte Links, keine Grafik. Glaser betonte, er wolle mit dieser Rückbesinnung "das literarische Immunsystem stärken". Das Internet berge für Autoren die Gefahr, zu Programmierern zu werden und die Literatur aus den Augen zu verlieren. "Ich möchte Autor bleiben", sagte Glaser."<ref>Ortmann, Sabrina (1999): [http://www.berlinerzimmer.de/eliteratur/softmoderne.htm Ein schaler Nachgeschmack. Ein Bericht über die Präsentation "Hypertext Berlin"], Stand: 15.01.2014</ref>
  
===Reflektierte Beschreibung===
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Rezension des Museums für Literatur am Oberrhein:  
Eine Berichterstattung über die Softmoderne 1999:
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:""Licht, Berlin" wurde geschrieben als Teil des Projektes "Berlin Hypertext" der Veranstaltungsreihe Softmoderne 99. Peter Glaser kombiniert eigene Texte vorwiegend mit Berlin-Fragmenten der Schriftsteller Walter Benjamin und Peter Handke neben einem Einwurf des Medientheoretikers Marshall Mc Luhan. Die Texte, u.a. aus Benjamins "Berliner Chronik" und Handkes "Nachmittag eines Schriftstellers", bewegen sich in der urbanen Topografie Berlins. Sie beschreiben Stadtbeobachtungen und Momentaufnahmen, durchzogen von der Metapher des Lichts. Glaser kontrastiert mit der Gegenüberstellung der Texte die vergangenen Beobachtungen des Flaneurs mit dem simulierten Bewusstsein einer Medienwelt. "Das Gefühl, das alle suchen, ist das Online-Gefühl - Fahrtwind des Nichts. Die Dinge, Inhalte, das körperlich Faßbare, und sei es das Wahrnehmbare, verlieren an Bedeutung gegenüber der reinen Veränderung. Nicht mehr Leute, Literatur oder Liebe sind von Bedeutung, nur noch Frequenz. Das Umblättern hat über den Text gesiegt, Berlin über die anderen Städte in Deutschland." Die urbane Präsenz wird von der Flüchtigkeit der digitalen Bilder abgelöst, der Berlin-Hype als Simulation des Bewusstseins vorgeführt. Peter Glaser gelingt es durch den engen semantischen Rahmen der Bilder "Berlin" und "Licht" verschiedenartige Texte auf gelungene Weise miteinander zu verbinden. Die assoziative Verbindung beruht dabei auf ähnlichen Wahrnehmungsperspektiven der jeweiligen Autoren. Glaser bietet verschiedene Leseweisen an: von der Startseite aus können alle Texte nach Anfang oder Autor angewählt werden, daneben eine von ihm empfohlene Leseabfolge. So wird eine lineare Lesart neben dem Hyperlink-Sprung durch den Text möglich. "<ref>Museum für Literatur am Oberrhein (2000): Licht, Berlin, in: Liter@tur. Computer/Literatur/Internet, zugänglich über das [https://web.archive.org/web/20081009232201/http://www.netlit.de/literatur/digital/digital.php3?id=12 Internet Archive], Stand: 22.01.2014</ref>
:"Peter Glaser ging bei seiner Präsentation von "Licht, Berlin" dagegen ganz bewußt zurück zu den konventionellen Darstellungsformen von Literatur: schwarzer Text auf weißem Hintergrund, kleine Episoden und Zitate, nur vereinzelte Links, keine Grafik. Glaser betonte, er wolle mit dieser Rückbesinnung "das literarische Immunsystem stärken". Das Internet berge für Autoren die Gefahr, zu Programmierern zu werden und die Literatur aus den Augen zu verlieren. "Ich möchte Autor bleiben", sagte Glaser."<ref>Ortmann, Sabrina (1999): [http://www.berlinerzimmer.de/eliteratur/softmoderne.htm Ein schaler Nachgeschmack. Ein Bericht über die Präsentation "Hypertext Berlin""</ref>
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==Technische Beschreibung==
 
==Technische Beschreibung==
noch nicht verfügbar
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nicht verfügbar
  
==Verwendete Archivierungsmethode==
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==Abspielvoraussetzungen==
noch nicht verfügbar
 
  
==Abspielvoraussetzungen==
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nicht bekannt
  
noch nicht bekannt
+
==Archivierungsprozess==
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Die Beurteilung der Spiegelungsfähigkeit beruht auf dem Paper „CLEAR: a credible method to evaluate website archivability“ <ref>Banos et al.: CLEAR: a credible method to evaluate website archivability. Lisabon. 2013. [http://purl.pt/24107/1/iPres2013_PDF/CLEAR%20a%20credible%20method%20to%20evaluate%20website%20archivability.pdf Online verfügbar]</ref> und wurde mit Hilfe des Online-Tools ArchiveReady <ref>http://archiveready.com/</ref> durchgeführt. Genauere Informationen sind dem Bericht zu entnehmen.
  
==Besonderheiten==
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[https://wwik-prod.dla-marbach.de/line/images/0/04/LichtBerlin_beurteilung_spiegelungsfaehigkeit.pdf Zum Bericht]
  
noch keine bekannt
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Nach erfolgter Spiegelung wurde die Qualität dieser beurteilt. Dabei wurde festgestellt, dass bei der Archivierung dieses Werks die Basisfunktionalität erreicht wurde. Der Inhalt wurde ebenfalls vollständig erfasst. Einzelheiten sind dem Bericht zu entnehmen.
  
==Feedback zu diesem Artikel==
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[https://wwik-prod.dla-marbach.de/line/images/0/06/Beurteilung_spiegelung_licht.pdf Zum Bericht]
  
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==Externe Spiegelungen==
  
==Weitere Informationen==
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==Sekundärliteratur==
hier Links zu weiteren Informationen angeben
 
  
 
==Quellen==
 
==Quellen==
 
<references />
 
<references />

Aktuelle Version vom 3. Mai 2016, 12:22 Uhr

Das Werk Licht, Berlin wurde von Peter Glaser verfasst.


Kurzinfo zum Werk


Licht.jpg

Ausschnitt aus "Licht, Berlin"

Autor Peter Glaser
Titel Licht, Berlin
Jahr 1999
Genehmigung Genehmigung erteilt
Liveversion http://www.heimat.de/home/softmoderne/SoftMo99/glaser/7.1.7.htm
archivierte Version http://literatur-im-netz.dla-marbach.de/bsz396871291.html
Katalogeintrag in Kallias http://www.dla-marbach.de/index.php?id=51890&ADISDB=AK&WEB=JA&ADISOI=01358280
verwendete Archivierungsmethode Spiegelung
Qualität der Spiegelung Basisfunktionalität erreicht, Inhalt vollständig erfasst
Status des Wikieintrags abgeschlossen

Beschreibung

Beschreibung durch den Autor

nicht verfügbar

Angaben zum Inhalt

Eine Berichterstattung über die Softmoderne 1999:

"Peter Glaser ging bei seiner Präsentation von "Licht, Berlin" dagegen ganz bewußt zurück zu den konventionellen Darstellungsformen von Literatur: schwarzer Text auf weißem Hintergrund, kleine Episoden und Zitate, nur vereinzelte Links, keine Grafik. Glaser betonte, er wolle mit dieser Rückbesinnung "das literarische Immunsystem stärken". Das Internet berge für Autoren die Gefahr, zu Programmierern zu werden und die Literatur aus den Augen zu verlieren. "Ich möchte Autor bleiben", sagte Glaser."[1]

Rezension des Museums für Literatur am Oberrhein:

""Licht, Berlin" wurde geschrieben als Teil des Projektes "Berlin Hypertext" der Veranstaltungsreihe Softmoderne 99. Peter Glaser kombiniert eigene Texte vorwiegend mit Berlin-Fragmenten der Schriftsteller Walter Benjamin und Peter Handke neben einem Einwurf des Medientheoretikers Marshall Mc Luhan. Die Texte, u.a. aus Benjamins "Berliner Chronik" und Handkes "Nachmittag eines Schriftstellers", bewegen sich in der urbanen Topografie Berlins. Sie beschreiben Stadtbeobachtungen und Momentaufnahmen, durchzogen von der Metapher des Lichts. Glaser kontrastiert mit der Gegenüberstellung der Texte die vergangenen Beobachtungen des Flaneurs mit dem simulierten Bewusstsein einer Medienwelt. "Das Gefühl, das alle suchen, ist das Online-Gefühl - Fahrtwind des Nichts. Die Dinge, Inhalte, das körperlich Faßbare, und sei es das Wahrnehmbare, verlieren an Bedeutung gegenüber der reinen Veränderung. Nicht mehr Leute, Literatur oder Liebe sind von Bedeutung, nur noch Frequenz. Das Umblättern hat über den Text gesiegt, Berlin über die anderen Städte in Deutschland." Die urbane Präsenz wird von der Flüchtigkeit der digitalen Bilder abgelöst, der Berlin-Hype als Simulation des Bewusstseins vorgeführt. Peter Glaser gelingt es durch den engen semantischen Rahmen der Bilder "Berlin" und "Licht" verschiedenartige Texte auf gelungene Weise miteinander zu verbinden. Die assoziative Verbindung beruht dabei auf ähnlichen Wahrnehmungsperspektiven der jeweiligen Autoren. Glaser bietet verschiedene Leseweisen an: von der Startseite aus können alle Texte nach Anfang oder Autor angewählt werden, daneben eine von ihm empfohlene Leseabfolge. So wird eine lineare Lesart neben dem Hyperlink-Sprung durch den Text möglich. "[2]

Änderungen in der Darstellung

technisch bedingt

versionsbedingt

Besonderheiten

keine bekannt

Technische Beschreibung

nicht verfügbar

Abspielvoraussetzungen

nicht bekannt

Archivierungsprozess

Die Beurteilung der Spiegelungsfähigkeit beruht auf dem Paper „CLEAR: a credible method to evaluate website archivability“ [3] und wurde mit Hilfe des Online-Tools ArchiveReady [4] durchgeführt. Genauere Informationen sind dem Bericht zu entnehmen.

Zum Bericht

Nach erfolgter Spiegelung wurde die Qualität dieser beurteilt. Dabei wurde festgestellt, dass bei der Archivierung dieses Werks die Basisfunktionalität erreicht wurde. Der Inhalt wurde ebenfalls vollständig erfasst. Einzelheiten sind dem Bericht zu entnehmen.

Zum Bericht

Externe Spiegelungen

Sekundärliteratur

Quellen

  1. Ortmann, Sabrina (1999): Ein schaler Nachgeschmack. Ein Bericht über die Präsentation "Hypertext Berlin", Stand: 15.01.2014
  2. Museum für Literatur am Oberrhein (2000): Licht, Berlin, in: Liter@tur. Computer/Literatur/Internet, zugänglich über das Internet Archive, Stand: 22.01.2014
  3. Banos et al.: CLEAR: a credible method to evaluate website archivability. Lisabon. 2013. Online verfügbar
  4. http://archiveready.com/