Der Assoziationsblaster: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 3. September 2014, 06:49 Uhr

Das interaktive Werk wurde 1998 von Dragan Espenschied und Alavar C.H. Freude verfasst.


Kurzinfo zum Werk


Blaster.jpg

Assoziationen zum Begriff "Netzliteratur"

Autor Dragan Espenschied Alavar C.H. Freude
Titel Der Assoziationsblaster
Jahr 1998
Genehmigung Genehmigung angefragt
Kategorie noch nicht verfügbar
Liveversion http://www.assoziations-blaster.de/
archivierte Version (noch) nicht verfügbar
Katalogeintrag in Kallias noch nicht verfügbar
verwendete Archivierungsmethode noch nicht verfügbar
Qualität der Archivierung noch nicht verfügbar
Status des Wikieintrags in Bearbeitung

Beschreibung

Beschreibung durch die Autoren

noch nicht verfügbar

Angaben zum Inhalt

Rezension des Museums für Literatur am Oberrhein:

"Der "Assoziationsblaster" ist frühen Internet-Konzeptionen entlehnt, die eine Veränderung der Webseiten durch den Nutzer vorsahen, um so einer Trennung von aktiven Programmierern und passiven Betrachtern zu entkommen. Freude und Espenschied entwickelten eine textbasierte Datenbank, die von Benutzern eingegebene Beiträge Stichworten vernetzt. Durch das Anklicken eines unterstrichenen Wortes kommt man zu einem diesem Wort zugedachten Beitrag - ein flüchtiger, zufallsgesteuerter Link, der das nächste Mal ganz anders ausfallen kann. Alle eingegebenen Beiträge werden untereinander verlinkt, mit mittlerweile 2400 Stichwörter und zehnmal soviel Beiträgen. So entstand ein Text-Netzwerkmit einer fast endlose Kette von Assoziationen, deren Bedeutung jedoch durch ihre Beliebigkeit durch den Leser hergestellt werden muss"[1]

Eintrag in der Hyperfiction-Liste:

"Das interaktive Textnetzwerkprojekt ist ein selbstreferentielles Paradebeispiel. Alle eingetragenen Texte verlinken sich automatisch miteinander nach den bereits vorhandenen Stichworten. Hinter dem Textnetzwerk steckt eine Datenbank, die eine Liste von Stichworten verwaltet sowie die dazugehörigen Texte der Autoren, die diesen Stichworten zugeordnet wurden. Damit genügend und immer wieder neue Texte vorhanden sind, muss jeder Leser aber zuerst zum Schreiber werden, bevor er weitere Texte lesen darf.
Eingeführt wird der Blaster von seinen Stuttgarter Machern wie folgt: "»Die Entscheidung liegt bei uns, den Usern.« (TRON) Der Assoziations-Blaster ist ein interaktives Text-Netzwerk in dem sich alle eingetragenen Texte mit nicht-linearer Echtzeit-Verknüpfung(TM) automatisch miteinander verbinden. Jeder Internet-Benutzer ist aufgerufen, die Datenbank mit eigenen Texten zu bereichern. Die einzelnen Beiträge können nicht der Reihe nach gelesen werden, stattdessen wird anhand der entstehenden Verknüpfungen von einem Text zum anderen gesprungen. Die dadurch entstehende endlose Assoziations-Kette vermag dem Zusammenhalt der Dinge schlechthin auf die Spur zu kommen. Die Datenbank mit den Texten ist nach Stichworten geordnet. Jeder Text gehört zu einem bestimmten Stichwort und die Stichworte stellen auch die Verbindungen zwischen den Texten her. Jeder Internet-Benutzer darf auch neue Stichwörter eintragen, die dann sofort Auswirkungen auf alle bereits vorhandenen Texte haben.""[2]


Technische Beschreibung

nicht verfügbar

Der Archivierungsprozess

nicht verfügbar

Abspielvoraussetzungen

nicht bekannt

Besonderheiten

noch keine bekannt

Weitere Informationen

Quellen

  1. Museum für Literatur am Oberrhein (2000): Der Assoziationsblaster, in: Liter@tur. Computer/Literatur/Internet, zugänglich über das Internet Archive, Stand: 24.01.2014
  2. Suter, Beat [Hrsg.] (2001): Hyperfiction-Liste: Eintrag Der Assoziationsblaster, Stand: 24.01.2014