Bernhart, Toni

Aus AG-Tagung 2020
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PD Dr. Toni Bernhart (Stuttgart)

  • 1990–1996 Studium der Germanistik, Theaterwissenschaften und Geographie an der Universität Wien
  • 2001 Promotion an der Humboldt-Universität zu Berlin
  • 2013–2015 wissenschaftlicher Mitarbeiter in dem vom Europäischen Forschungsrat (ERC) geförderten Forschungsprojekt "DramaNet – Early Modern European Drama and the Cultural Net" an der Freien Universität Berlin, Leitung: Prof. Dr. Joachim Küpper
  • seit 10/2015 Leiter des DFG geförderten Forschungsprojekts "Quantitative Literaturwissenschaft" am Institut für Literaturwissenschaft und am Stuttgart Research Centre for Text Studies der Universität Stuttgart
  • 2018 Habitilation und Venia legendi für das Fach Neuere Deutsche Literatur an der Philosophisch-Historischen Fakultät der Universität Stuttgart
  • 2018 Vertretung einer Professur (W3) für Neuere deutsche Literatur an der Universität Stuttgart

Editionen

  • Johannes Ulrich von Federspiel: Hirlanda. Durch falschheit zu feir verdamte unschuld. Edition des Legendenspiels nach der Laaser Handschrift von 1791, hg. v. Toni Bernhart. Wien, Bozen: Folio Verlag 1999.
  • Johann Herbst: Das Laaser Spiel vom Eigenen Gericht. Edition der Abschrift von Oswald von Zingerle und Kommentar, hg. v. Toni Bernhart. Wien, Bozen: Folio Verlag 2010.
  • Franz Tumler: Hier in Berlin, wo ich wohne. Texte 1946–1991, hg. und mit einem Nachwort von Toni Bernhart. Innsbruck, Wien: Haymon 2014.

Forschungsschwerpunkte

Literatur des 18. bis 21. Jahrhunderts; Quantitative Literaturwissenschaft; Wissenschaftsgeschichte der Digital Humanities; Editionswissenschaft (insbesondere Audioedition); Literatur und Akustik; europäisches Drama und Theater der Frühen Neuzeit; Imaginationen von ‚Volksschauspiel‘ und ‚Volkspoesie‘; Partikularismen in/und Literatur

Eröffnungsvortrag

Beiwerk als Werk. "Stochastische Texte" von Theo Lutz